Auf ein (gutes) Neues!

Ich bin doch sicher nicht die Einzige die gerade ein Déjà-vu hat, oder? Die Liste meiner guten Vorsätze sieht der aus dem letzten Jahr verdächtig ähnlich – mehr Sport, weniger Stress, mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Nach Plätzchen, Marzipankugeln und dem Braten von Tante Gerda meldet sich außerdem Adalbert, meine innere Stimme der Vernunft  und ruft nach Diät. Mit dem neuen Datum habe ich auch noch so meine Schwierigkeiten.

Und so manche(r) wird dieser Tage zurück ins Büro kommen und sich – auch ein Klassiker – fragen, warum der PR-Plan für das inzwischen laufende Jahr 2020 noch nicht fertig ist. Gute Antworten auf diese Frage gibt es viele, aber Schwamm drüber. Viel wichtiger als das „warum“ ist jetzt das „wie“. Wie kriegen wir den Plan in trockene Tücher? Hier ein paar Ansätze, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, um den losen Enden Struktur zu geben:

1) Einen Meilensteinkalender aufsetzen

Sicher, der strategische Überbau ist wichtig für die Planung, aber sind wir einmal ehrlich: Es gibt stets wiederkehrende Ereignisse, die einen guten Teil unserer Energie über das Jahr erfordern, wie z.B. Messen, Kongresse, Bilanzen, Geschäftsberichte und ähnliches. Wenn wir all das einmal in einen Jahreskalender eintragen, haben wir schon die ersten Fixpunkte. Dazu kommt in diesem Jahr vielleicht ein Firmenjubiläum, oder ein wichtiges Produkt hat „Geburtstag“. Stehen personelle Veränderungen an? Sind Neueinführungen geplant oder werden neue Erkenntnissen aus der Forschungs- und Entwicklungs-Abteilung publiziert?

Meist können wir diese Fragen alleine gar nicht beantworten, dafür braucht es die Rückmeldung aus unterschiedlichen Fachabteilungen und auch der Geschäftsleitung. Sie bringen sich durch die Meilensteinplanung ins Gespräch mit Kollegen, haben so eher den Draht ins Zentrum des Geschehens und können daran erinnern, dass auch die PR vorausschauende Planung braucht und nicht etwa den Zuruf: „Wir haben ein Paper veröffentlicht, könnt ihr dazu mal einen Pressetext machen, bitte!“

Das was jetzt vor Ihnen auf dem Bildschirm flimmert sind ihre Taktgeber für die strategische Kommunikationsarbeit. Vorzugsweise passt dieser Jahreskalender ausgedruckt noch lesbar auf ein DIN-A4 Blatt. Wenn nicht, wissen Sie, dass Sie priorisieren müssen oder um personelle Unterstützung bitten, um die Spitzen abzufangen.

Eine beispielhafte Vorlage finden Sie in der Präsentation “Meilensteinkalender und Redaktionsplan” im Bereich Downloads.

2) Unternehmensziele auf die PR übertragen

Ihnen wurden (so hoffe ich doch!) von der Geschäftsführung die strategischen Ziele für 2020 vermittelt. Fragen Sie sich, wie Sie diese auf die PR übertragen können. Steht beispielsweise eine innovative Technologie im Zentrum einer Neuentwicklung? Dann können Sie hierfür den Boden bereiten. Für wen ist diese Neuentwicklung relevant? Ist die Technologie erklärungsbedürftig? Ist das Produkt kostenintensiv oder müssen gar politische Entscheider überzeugt werden? Formulieren sie konkrete PR-Ziele und legen Sie sich auf bestimmte Zielgruppen fest. Gleichen Sie jetzt mit dem Meilensteinkalender ab. Erreichen sie die relevanten Teil-Öffentlichkeiten oder müssen sie nachsteuern?

Formulieren Sie nun für jede Zielgruppe möglichst kurze, prägnante und verständliche Botschaften. Bleiben wir beim Beispiel der Neueinführung. Die Kernbotschaften sollten folgende Aspekte betreffen:

Bedeutung – Warum ist diese Technik/dieses Produkt ein Gewinn für den Kunden, vielleicht sogar für die Gesellschaft?

Nutzen – Wobei hilft die Neuentwicklung dem Anwender?

Kosten – An welcher Stelle ergeben sich Einsparungen durch die Neuentwicklung?

Verantwortung – Übernimmt das Unternehmen durch die Neuentwicklung gesellschaftliche Verantwortung z.B. bei Klimaschutz, Gesundheit oder im Bereich Bildung?

3) Eine Jahres-Agenda anlegen

Sie haben jetzt Gelegenheiten (Meilensteine), Kernaussagen (Botschaften) und wissen, mit wem Sie kommunizieren wollen (Zielgruppen). Wie können Sie diese Punkte nun über einen natürlichen Fluss verbinden? Oder anders gesagt: Wie wollen Sie ihre Geschichte über das Jahr hinweg erzählen? Zerlegen Sie die Story in quartalsweise Häppchen und entscheiden Sie, wen Sie als Mitstreiter brauchen. Wer hat so viel Autorität in ihrem Bereich, dass man ihm oder ihr zuhört (Meinungsbildner)? Und wer hat ein Interesse daran Ihre Geschichte weiterzusagen? Überprüfen Sie Ihre Verteiler hinsichtlich der Vollständigkeit ihrer Meinungsmittler. Dies sind heute nicht nur Journalisten, sondern auch digitale Influencer. Kennen Sie alle Mitspieler auf dem Feld oder bedarf es hier noch einer Recherche?

4) Den Redaktionsplan erstellen

Nun sind Sie bereit für die Festlegung der einzelnen Maßnahmen. Fragen Sie sich bei jedem Meilenstein, was die beste Methode ist, den Teil der Geschichte zu erzählen, der auf der Jahres-Agenda steht. Vielleicht eignet sich der internationale Kongress im Frühjahr für ein Hintergrundgespräch, um den Boden zu bereiten. Vielleicht ist eine Jahrespressekonferenz im Herbst der richtige Moment, um die Neueinführung zu kommunizieren.

PR-Abteilungen mit mehreren Mitarbeitern haben es leichter als Einzelkämpfer, aber wir teilen alle inzwischen den Anspruch selbst Publisher zu sein, sei es über Social Media Kanäle, Videoplattformen oder Internetseiten. Das vergrößert unsere Möglichkeiten direkt in Kontakt mit unseren Zielgruppen zu treten, aber es stellt uns auch vor neue Herausforderungen. Wir sind dazu angehalten, die Geschichte noch stärker vom Empfänger her zu denken. Dem Patienten werde ich beispielsweise die Wirkung eines neuen Medikamentes anders erläutern als dem behandelnden Arzt. Hilft mir die Infografik mit Zahlen und Fakten bei der Erläuterung meiner Geschichte oder brauche ich ein emotionales Video?

Es ist empfehlenswert – gleich den Kollegen auf der journalistischen Seite – einen Redaktionsplan anzulegen. Dieser hilft uns nicht nur im Auge zu behalten, welchen Teil der Agenda wir gerade erzählen, sondern er ermöglicht auch eine Übersicht der Mittel und Maßnahmen, die für die jeweiligen Kanäle zum Einsatz kommen. Aus dieser Vogelperspektive lassen sich auch Möglichkeiten des Mehrfachnutzens erkennen.

Eine beispielhafte Vorlage finden Sie in der Präsentation “Meilensteinkalender und Redaktionsplan” im Bereich Downloads.

5) Evaluation – Nichts ist in Stein gemeißelt!

Es war nie einfacher als heute den Erfolg von PR-Maßnahmen zu messen. Wichtig ist, dass Sie definiert haben, was Erfolg für Sie bedeutet. Legen Sie zu Anfang des Jahres Erfolgsfaktoren fest und lassen Sie sich dabei nicht von den Kollegen des Marketings über den Tisch ziehen, KPIs aus deren Bereich lassen sich nämlich nur selten direkt übertragen.

Beziehen Sie Social Media Analysen ein. Es sagt eine Menge über ihre Arbeit aus, wenn es z.B. viel Interaktion mit Ihren Inhalten auf Social Media Kanälen gibt. Wenn Tweets echte Diskussionen auslösen, kann das sehr bereichernd sein.

Behalten Sie nicht nur die Reichweiten der Printmedien im Auge, sondern schauen Sie sich auch an, welche Inhalte auf Ihrer Internetseite häufig geklickt oder heruntergeladen werden.

Und warten Sie mit der Auswertung nicht bis vor dem Meeting, in dem es um weiteres Budget geht. Schauen Sie regelmäßig hin (ein monatlicher Kalendereintrag kann hilfreich sein). Und haben Sie Mut, aus dem was nicht funktioniert zu lernen. Unterjährig ist immer noch Zeit, die Strategie anzupassen, auf andere Maßnahmen umzusatteln.

Ich habe zum Jahresende in einem Newsletter von Barack Obama gelesen, dass er sich eine Liste der Hoffnung anlegt. Das finde ich eine schöne Idee, die ich gerne weitergebe. Statt sich über verpatzte Interviews, untergegangene Botschaften und nicht erfüllte KPIs zu ärgern ist es doch viel schöner sich die Momente ins Gedächtnis zu rufen (oder sogar aufzuschreiben), in denen die PR im letzten Jahr geglänzt hat oder wir dachten „genau deshalb liebe ich diesen Job”. Denn diese Momente und Ereignisse sind es, die uns die Energie geben, uns auch dieses Jahr wieder mitten ins Geschehen zu stürzen.

Ich wünsche Ihnen allen für 2020 viel positive Energie, innere Gelassenheit und das nötige Quäntchen Glück, um Ihre Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Falls es dann doch an der einen oder anderen Stelle klemmt oder personell eng wird, nehmen Sie Kontakt auf, ich berate Sie gerne oder packe mit an.

Kommen Sie gesund durch das Jahr!

Ihre

Heike Specht

 

 

 

Eine Chefredakteurin erzählt: Barcamps, Masterminds, Blogparaden – was soll das eigentlich alles?

In diesem Monat bloggt für Sie Angela (Gela) Löhr. Sie ist die Initiatorin, Herausgeberin und Chefredakteurin von LEMONDAYS. Mit diesem Online-Magazin möchte sie Frauen ab Vierzig unterstützen, inspirieren und vernetzen. Frisch und rebellisch. Weiblich und positiv. Mit femininer Weisheit für eine bessere Welt.

Die Tageszeitungen liegen mit frischen gelben Markierungen geordnet auf dem Schreibtisch, die Espressomaschine ist vorgewärmt und die Tasten der Redakteure klappern im vorgelagerten Großraumbüro schon seit Stunden um die Wette.

Spätestens seit Meryl Streep uns in „Der Teufel trägt Prada“ in den glamourösen Alltag der Zeitschriftenverlage hat schauen lassen, haben wir eine gewisse Vorstellung vom Leben einer Herausgeberin und Chefredakteurin.

Cut.

Montagmorgen, halb neun in Hamburg. Mein Blick fällt direkt auf die Rechnungen, die seit Tagen darauf warten, in die Finanzbuchhaltungssoftware einlesen zu werden. „Heute aber!“, denke ich, schnappe mir mein Notizbuch und schlappe in die Küche. Mit einem dampfenden Darjeeling bewaffnet, widme ich mich als erstes der To Do Liste. Direkt an der Küchentheke, weil sich an einem aufgeräumten Platz auch die Gedanken besser sortieren lassen.

Beim Durchsehen der aktuellen Projekte fällt mir wieder einmal auf, wie abwechslungsreich mein Chefredakteurinnen-Alltag ist. Ich konzipiere, schreibe, plane, telefoniere, brainstorme, redigiere, lektoriere, lese, lerne und rechne. Ab und an feiere ich auch, denn das gehört ebenfalls dazu.

Das Herzstück eines Magazins ist jedoch die Redaktion mit RedakteurInnen und GastautorInnen und dem großen Redaktionsplan, mit seinen Monatsthemen und einzelnen Artikeln.

Wenn ich mich in den LEMONDAYS Redaktionsplan vertiefe, bin ich in meinem Element. Ich liebe es, mir gute Themen und konkrete Artikel für unsere Leserinnen zu überlegen, Ideen für neue Bereiche im Magazin zu entwickeln, brandneue Projekte zu konzipieren und LEMONDAYS in meinem Kopf bis über Brigitte Women und Donna hinaus wachsen zu lassen. (Ja, Träume sollten zugelassen und aufgeschrieben werden!)

Fast noch lieber mag ich es allerdings, wenn ich dabei nicht still in meinem Kämmerlein meine Gedanken Pingpong spielen lasse, sondern mir ein echtes Gegenüber auch mal die ehrliche Meinung zu so manch spinnerter Idee geigt.

Zusammen ist man nämlich nicht nur weniger allein, sondern kann auch mehr bewegen. Viel schneller. Und einfach besser.

Für Online-Unternehmer gibt es viele Möglichkeiten, zusammen zu arbeiten oder sogar geschäftlich zu kooperieren.

Einige Kooperationsideen, mit denen ich gute Erfahrungen gesammelt habe, stelle ich  hier vor:

Mastermind-Gruppen

In Mastermind-Gruppen treffen sich Selbstständige, die sich zu ihren geschäftlichen Themen austauschen wollen. Sie erzählen sich von ihren aktuellen Projekten, geben einander Feedback und helfen auf jedwede mögliche Art. Die Treffen erfolgen regelmäßig oder unregelmäßig, persönlich oder per Videokonferenz.

Meine Empfehlung für Mastermind-Gruppen ist, sich Menschen zu suchen, die nicht unbedingt genauso ticken wie man selbst. Das mag durchaus herausfordernd sein, öffnet aber den Blick für manch neue Sichtweise. Wer sich mit seinem Business weiterentwickeln möchte, sollte auch Mastermind-Partner haben, die vielleicht schon einen Schritt weiter sind als man selbst. Der Mix macht´s.

Facebook-Gruppen

Mit persönlich geführten Facebook-Gruppen mache ich immer wieder sehr gute Erfahrungen, um schnell Antworten auf – besonders technische – Fragen zu bekommen. Dabei ist entscheidend, die richtigen Gruppe zu finden, in der Fragen willkommen sind und sich gern gegenseitig unterstützt wird. Gegenseitig meint hier, nicht nur selbst Fragen zu stellen, sondern sich auch mit hilfreichen Beiträgen zu fremden Fragen einzubringen und die Wünsche des Gruppenbetreibers unbedingt zu akzeptieren.

Eine Gruppe zu führen, bedeutet viel Engagement und verfolgt immer auch einen bestimmten (Geschäfts-)Zweck. Erkenntlich und dankbar zeigen kann man sich übrigens beim Gruppenbetreiber neben dem Kauf seiner Angebote auch mit einer positiven Bewertung.

Achtung: Wie bei allen Aktivitäten in Social Media Kanälen besteht die Gefahr der Verzettelitis. Daher unbedingt die Zeit im Auge behalten und gegebenenfalls vorab limitieren.

Netzwerktreffen, Barcamps und andere Offline-Events

Online-Menschen treffen sich manchmal auch draußen in der realen Welt. Es gibt klassische Netzwerktreffen, zu denen über die sozialen Medien eingeladen wird und die oft mit einem ausgiebigen Frühstück oder abendlichen Restaurantbesuch verbunden sind. Die Teilnehmer stellen sich einander vor und überlegen, wie sie sich in ihrem Business gegenseitig unterstützen können. Manche Netzwerktreffen haben ein Rahmenprogramm wie fachliche Impulsvorträge, Mini-Workshops oder integriertes Masterminden.

Barcamps sind sogenannte Un-Konferenzen. Ganz im Gegensatz zu einer klassischen Konferenz gibt es keine feste Agenda mit vorab terminierten Fachvorträgen oder Workshops. Zu Beginn eines Barcamps stellen Teilnehmer, die zu einer sogenannten Session einladen wollen, Thema und Ziel dieser Session vor und sehen dann, ob und wie viele Interessenten zur festgelegten Zeit kommen. Sessions müssen nicht zwingend Vorträge oder Workshops sein, auch offene Diskussionsrunden zu einem bestimmten Thema sind gern gesehen.

Andere Offline-Events können beispielsweise Kongresse sein, auf denen es Keynotes (Inspirations- oder Motivationsvorträge), fachliche Referate oder auch praktische Workshops gibt. Viele Kongresse oder auch Messen für Online-Unternehmer haben heutzutage einen starken Eventcharakter mit gutem Unterhaltungswert, zum Beispiel Entertainment-Abende.

Kooperationen

Viele Selbstständige aus der digitalen Branche setzen inzwischen  auf Kooperationen, das heißt, sie arbeiten geschäftlich zusammen. Eine Kooperation kann dabei zeitlich begrenzt sein, ausschließlich auf ein gemeinsames Projekt bezogen oder beides. Einfache Kooperationen sind beispielsweise Gastartikel oder Blogparaden.

Gastartikel

Gastartikel selbst zu schreiben oder Artikel von anderen im eigenen Blog/Magazin zu veröffentlichen ist für viele Online-Unternehmer die erste Art der Kooperation. Wer einen Gastartikel schreiben möchte, fragt mit einem konkreten Themenvorschlag oder am besten mit einem ausführlichen Artikel-Exposé beim Blogger seiner Wahl an.

Wer die Anfrage erhält, sollte sich über die Bedingungen für Gastartikel im eigenen Blog/Magazin im Klaren sein und diese auch (schriftlich) kommunizieren. Nur dann können beide Seiten entscheiden, ob die Kooperation passt. Es ist das Recht jedes Blog-/Magazinherausgebers, Gastbeiträge abzulehnen. Gastbeiträge aufzunehmen ist übrigens aufwändiger, als es von außen aussieht, aber das ist ein anderes Thema. Und weil wir vorhin schon über das Give & Take sprachen: Auch ein Gastautor sollte sich überlegen, wie er die Kooperation maximal unterstützen kann.

Blogparaden

Blogparaden sind ebenfalls eine gute Möglichkeit zur Kooperation. Sie dienen genau wie Gastbeiträge der Vernetzung, Sichtbarkeit und Stärkung der eigenen Expertise. Eine Blogparade hat ein großes Thema, zu dem der Gastgeber dieser Blogparade offiziell einlädt und den Zeitrahmen und Ablauf kommuniziert. Wer mitmachen möchte, schreibt seinen Beitrag im eigenen Blog und kommuniziert den Link entsprechend der Vorgaben an den Host der Blogparade.

In unserem Magazin LEMONDAYS findet jeden Herbst eine fest organisierte Blogparade statt. Zur Blogparade im vergangenen Jahr hat Heike selbst sich dem Thema „Sex, Drugs & Rock´n Roll“ gewidmet. Im kommenden Herbst wird es in unserer Blogparade um das Thema „Wohlfühlgewicht in den Wechseljahren“ gehen. Wer als Autor gern teilnehmen würde, kann sich ab sofort per eMail bei uns melden redaktion@lemondays.de

Und wer ausführlicher lesen möchte, wie Blogparaden funktionieren und wann sie sinnvoll sind, dem empfehle ich den Artikel meiner geschätzten Online-Kollegin Birgit Schultz „Was ist eigentlich eine Blogparade? Chancen und Risiken…

Gemeinsame Produkte

Wenn es thematisch passt und die Chemie stimmt, bieten sich auch tiefergehende Kooperationen an. Ich kenne Kollegen, die sehr erfolgreich Online-Kurse oder Wochenend-Workshops gemeinsam durchführen.

Der große Vorteil ist, dass mit einer solchen Kooperation alle Ressourcen nahezu verdoppelt werden. Zu zweit kann mehr Zeit in die Vorbereitung gesteckt werden, der Verkauf läuft intensiver und gleichzeitig an ein größeres Publikum und zudem macht die Durchführung gemeinsam viel mehr Spaß. Und nicht zu vergessen: Wenn man sich optimal ergänzt, vergrößert sich auch das fachliche KnowHow und das Angebot wird für den Kunden attraktiver.

Fazit

Kooperationen sind großartig, um Einzelkämpfer erfolgreiche Unternehmen aufbauen zu lassen. Ein Online-Business bietet vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Wer strategisch denkt, wird die passenden Ideen finden und seine Chancen somit vervielfältigen. Und wer gedanklich flexibel bleibt, wird auch wissen, wann es Zeit für einen Wechsel ist. Ob Mastermind-Partner oder gemeinsamer Workshop – nichts muss für immer sein. Hinter allen Entscheidungen sollte die Frage stehen, ob diese Kooperation mir und meinem Business genau jetzt guttut.

Meine große LEMONDAYS Vision führt mich definitiv nicht in einen Alltag wie in „Der Teufel trägt Prada“. Die Zusammenarbeit mit Experten wie Redakteuren, Gastautoren, Technikspezialisten, Grafikdesignern, Steuer- und Rechtsberatern, usw. ist jedoch auch für mich einer der größten Erfolgsfaktoren. In Fettnäpfchen bin ich dabei auch schon getreten und Fehler mache ich auch. Für mich entscheidend ist jedoch die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren und uns und unsere Arbeit gegenseitig wertschätzen. Jede Kooperation kann beflügeln und stärken.

Von Herzen,

Gela Löhr

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